Archiv 2020

Infostand Langenhorn Markt, 25.07.2020


 

Vortrag vom 16.07.2020 von Peter Wils, Bürgerhaus Langenhorn

Das Böse bekommt in den Medien und der Politik einen neuen Namen: China. Da werden Handelskrieg und Boykotte angezettelt, und auch deutsche Fregatten ins südchinesische Meer geschickt. Wir als LINKE nahmen die offizielle Erklärung zur Kenntnis und haben dahinter geschaut. 

Doch wie konnte es dazu kommen, dass China innerhalb weniger Jahrzehnte vom unterentwickelten Agrarland zur zweitgrößten Volkswirtschaft heranwachsen konnte? Welche Rolle spielte dabei die Politik der Kommunistischen Partei? Wir haben uns auf unserem (wie immer öffentlichen) Gruppenabend damit beschäftigt. Dies war ein Einstieg, aber viele spannende Fragen sind offen geblieben.

Die der Diskussion zugrunde liegende Präsentation ist hier beigefügt.


 

Erinnerung an Zwangsarbeit in Langenhorn

09.06.2020

Während des Zweiten Weltkriegs mussten in Langenhorn an die 6000 Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter des Rüstungsbetriebes "Hanseatisches Kettenwerk" für den faschistischen Eroberungskrieg arbeiten.

In Erinnerung hieran wurde eine Stele aufgestellt. Da diese ursprünglich an einem abgelegenen und schwer einsehbaren Ort im Firmenpark Essener Straße gelegen war, war sie häufiger Vandalismus ausgesetzt.

Nun wird sie an einem neuen Standort mehr ins Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt: am Gehweg zwischen Langenhorner Chaussee und ZOB Ochsenzoll (Entfernung 150 m).

Dienstagabend wurde die Stele nach ihrer Verlegung mit Vertretern der Bredel-Gesellschaft, VVN, Kirchengemeinde St. Jürgen-Zachäus und Bezirksversammlung Politik wieder öffentlich zugänglich gemacht. Wir waren dabei.

Der Faschismus wütete auch in Langenhorn. Einen Monat nach dem 75. Jahrestag des Sieges über den deutschen Faschismus war es richtig, auch die Anwesenheit des Faschismus in Hamburg, in Langenhorn wieder in die Erinnerung zu rufen.

So wie wir zum 75. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus, die sowjetischen und britischen Kriegsgräber besucht haben, so waren wir auch bei der Erinnerung an die verschleppten Zwangsarbeiter – unter ihnen viele aus der Sowjetunion – dabei.

Zu kurz kam bei dieser Veranstaltung die ganze Wahrheit:

„Wer aber vom Kapitalismus nicht reden will, sollte auch vom Faschismus schweigen.“ (Max Horkheimer)

Denn heute treibt der Kapitalismus in seiner neoliberalen Version die Menschen wieder in die Hände rechter Rattenfänger.

DIE LINKE steht für: Ursachen bekämpfen

 


 

Neues aus Sicht der Sozialberatung Langenhorn:

Ein kurze Beitrag unseres Genossen Hans-Jürgen Lutz

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Kolleginnen,

von der weiterhin geltenden Allgemeinverfügung ist auch die politische Betätigung von Die LINKE betroffen. Die sozialrechtliche persönliche Beratung der bereits ohne CORONA arg Betroffenen, ist uns weiterhin untersagt. Geringverdiener und Transferleistungsempfänger, Mini-Jobber und Rentner sind von den Auswirkungen besonders hart betroffen. Geringe Zuverdienstmöglichkeiten sind als erstes wegebrochen. Arbeit heisst nun einmal, zu aller erst sozialer Kontakt - und der ist faktisch untersagt. Damit werden Tausende von Familien weiter schuldlos in den sozialen Abstieg getrieben. Evtl. nicht gewollt, aber in Kauf genommen allemal, denn weder Grundsicherung im Alter, noch der Lebensunterhalt bei Hartz IV reichen im Normalfall - schon gar nicht im pandemischen Sonderfall. Eine dringende Erhöhung der Regelbezüge ist längst überfällig. 

 

Unsere Beratung läuft weiter, eingeschränkt aber telefonisch und per E-mail kann auch jetzt noch teilweise was erreicht werden. 

Hier unsere Kontaktangebote:
Tel: 0176 6311 9956
E-mail: 2hansjuergenlutz@gmail.  com 


Wer sich nicht wehrt, lebt Verkehrt! Das gilt auch pandemisch.
Mit kollegialen und solidarischen Grüßen,
Ihre Sozialberatung, DIE LINKE Langenhorn,
Hans-Juergen Lutz 

 

 


 

9. Mai, Tag der Befreiung vom Faschismus.

Am Tag des Sieges über den Faschismus haben wir Danke gesagt und Blumen gebracht. An der Gedenkstätte für die sowjetischen Kriegsgefangenen, und anschließend bei den britischen Soldatengräbern.
Spasibo, thank you, merci!

 


 

DANKE!

Wir freuen uns über 16.152 (7,2 %) Stimmen in unserem Wahlkreis.

Unsere Direktkandidatinnen für die Bürgerschaftswahl 2020

Peter Wils und Hildegard Blum

Hib


Peter Wils (Platz 1) ist IT Entwickler und als Betriebsrat tätig. Hildegard Blum (Platz 2) ist gelernte Druckvorlagenerstellerin.


Zu seiner Nominierung erklärt Peter Wils: "Vor dem Markt kuschen und sich dem Gewinnstreben unterwerfen: dieser Weg ist falsch. Wir wollen damit brechen Verkehr Pflege, Wohnen, Umwelt und Klima brauchen Gemeinsinn statt Markt. Ansonsten kann Politik nach Hause gehen."


Hildegard Blum erklärt zu ihrer Kandidatur: " Ich engagiere mich in der Partei DIE LINKE, weil das für mich ein Weg ist, mehr soziale Gerechtigkeit durchzusetzen. Eine Politik, die das Leben der großen Mehrheit der Menschen, derer die arbeiten, Arbeit suchen, krank sind, von der Rente leben oder in Ausbildung sind, noch unsicherer macht, finde ich verantwortungslos.
Gegen eine solche Politik wehre ich mich.
Für einen gesellschaftlichen Wandel, für Frieden, Demokratie und Ökologie, dafür kämpfe ich.
Aktuell soll Klimaschutz über den Markt, über CO2-Steuern durchgesetzt werden. Aber Geld schafft keine bessere Luft, Mobilität wird zur Frage des Geldbeutels gemacht. Es bleiben Maßnahmen, die asozial für die Menschen und wirkungslos für die Umwelt sind. DIE LINKE legt sich mit den wirklichen Klimasündern an: den großen Konzernen."

 


 

Dietmar Bartsch bei uns in Langenhorn 06.02.2020

Dietmar Bartschhat uns beim Wahlkampf unterstützt und war mit uns am Langenhorn Markt unterwegs. Anschließend stellte er sich, auf einer Veranstaltung im Bürgerhaus, den Fragen von mehr als 30 Gästen. Die Diskussion war rege, Dietmar war hoch motivierend und sehr überzeugend. Jetzt arbeiten wir weiter daran, seines und unser Wahlkampfziel zu erreichen.
Venceremos! ✊
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Zum Gespräch mit Dietmar Bartsch!

Donnerstag, 06.02. im Bürgerhaus Langenhorn

Sozialfrühstück

Am Samstag, 25.Januar 2020 von 10 - 13 Uhr.

Im Bürgerhaus Langenhorn, Tangstedter Landstraße 41. (U1 Langenhorn Markt)

„Unseren Kindern wird es besser gehen.“ Dieses Zukunftsversprechen gehört der Vergangenheit an. Heute erwarten viele für die Zukunft Verzicht, Unsicherheit und den sozialen Abstieg im Alter. Diese Richtung wurde mit den Agenda 2010-Gesetzen und anderen „Reformen“ eingeschlagen. Haben SPD und Grüne mit den Agenda 2010-Gesetzen etwas Gutes gewollt und nur Fehler bei der Umsetzung gemacht? Oder ist Gerhard Schröders Zitat aus Davos 2005 zutreffender für das Verständnis: "Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt."

Als Sachverstand haben wir Zaklin Nastic, Hamburger Bundestagsabgeordnete DIE LINKE und Olga Fritzsche, Kandidatin für die Bürgerschaftswahlen und weitere Gesprächspartner*innen eingeladen.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Wie immer ist der Eintritt natürlich frei.

Zaklin Nastic

Olga Frizsche
 


Infostand vor dem U-Bahnhof Fuhlsbüttel

hib

 

 

 

Hafenrundfahrt der Wahlkämpfenden am 03.08.2019