Flucht und Asyl

Vielen Menschen ist klar, dass die "Flüchtlingskrise" niemals lösbar ist, solange die Ursachen der Flucht bestehen. Armut, Krieg und Terror fallen nicht vom Himmel, sondern sind menschengemacht. Wir benennen die Fluchtursachen und wollen einen Beitrag zur ihrer Bekämpfung leisten. Unterstützen Sie uns dabei!

 

Kriege haben die Flucht zahlreicher Menschen zur Folge. Ein kleiner Teil von Ihnen landet auch in unserem Bezirk, wo sie auf eine breite Solidarität von ehrenamtlich tätigen Menschen treffen. Wir streiten für eine Politik, die Fluchtursachen wie Kriege und Zerstörung der wirtschaftlichen Existenzgrundlagen wirksam bekämpft, damit Menschen ihre Heimat nicht mehr verlassen müssen.

 

In Hamburg leben seit Jahrhunderten Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammen. Diese Realität wird von Rechten als Bedrohung dargestellt, um Hass und Rassismus zu schüren. Ihnen geht es darum, die Lohnabhängigen zu spalten. Wir LINKEN wissen: Solidarität ist unteilbar und international. Das Grundrecht auf Asyl muss allen Menschen in Not gewährt werden. Wir fordern einen sofortigen Abschiebestopp in Kriegsgebiete und die Erlaubnis zum Familiennachzug. Die Aufnahme flüchtender Menschen ist ein Gebot der Solidarität, sie muss allerdings auch sozial gestaltet und finanziert werden. Die Probleme von Geflüchteten und Zugewanderten sind für uns eine soziale Frage, die Alteingesessene und neu Hinzugekommene gleichermaßen betrifft. Allen Gruppen kommt eine Wende zu sozialem Fortschritt in der Wohnungspolitik, in der Sozialpolitik und bei öffentlichen Dienstleistungen zu gute.

 

Wir fordern:

 

    • Hamburg zur sicheren Stadt für Menschen in Not und Zuflucht für Seenotgerettete zu machen

    • die sozialen Voraussetzungen für eine gelingende Integration in den Bezirken zu schaffen

    • das Wahlrecht auch für Nicht-EU Ausländer zu gewährleisten