Friedensfest: Stoppt das Töten

Veranstalter: Hamburger Bündnis gegen Militarismus und Krieg

Ostermontag ist traditionell der Tag, an dem auch in Hamburg für den Frieden demonstriert wird. Das ist in diesem Jahr besonders notwendig. Das Hamburger Bündnis gegen Militarismus und Krieg lädt deshalb ein zu einer politisch-kulturellen Friedensversammlung am 10. April (Ostermontag) von 15 bis 18 Uhr auf dem Carl-von-Ossietzky-Platz, Lange Reihe.

Ein Jahr ist seit dem völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine vergangen, seitdem hat der Krieg zu hunderausenden Toten und Verletzten sowie Millionen Geflüchteten geführt. Wer geblieben ist, leidet unter den Folgen der Zerstörung ziviler Infrastruktur und immer wiederkehrenden Angriffen auf die Städte. Wir verurteilen den russischen Angriffskrieg, unsere Solidarität gehört den Menschen in der Ukraine. Besonders stehen wir an der Seite derer, die die Logik des Krieges durchbrechen wollen, zum Beispiel durch zivilen Widerstand, gewaltfreie Aktionen, Desertion oder Kriegsdienstverweigerung. Auch dieser Krieg wird am Ende nicht militärisch entschieden werden, sondern muss durch Verhandlungen beendet werden. Je länger er dauert, umso größer die Gefahr weiterer Eskalation. Ein langer Krieg ist gut für die Rüstungsindustrie, für die Menschen bedeutet er unendliches Leid.

Wir fordern deshalb die Bundesregierung auf diplomatische Initiativen zu ergreifen, die einen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen unter Vorsitz der Vereinten Nationen möglich machen. Weitere Infos im Flyer.

Zu Ostern auf die Straße – im antifaschistischen Bündnis für Frieden und Abrüstung (Beschluss des Landesvorstands vom 25.03.2023)

Mehr Infos über das Hamburger Bündnis gegen Militarismus und Krieg

Veranstaltungsort: Carl-von-Ossietzky-Platz

Carl-von-Ossietzky-Platz
20099 Hamburg