Der Krieg in der Ukraine wird nun seit rund neun Monaten geführt. Ein Ende ist nicht in Sicht. Im Krieg leiden immer die Bevölkerungen. Sie verlieren Angehörige, Arbeit und Hoffnung. Die Verhandlungen der Regierungen Russlands und der Ukraine (unter Vermittlung weiterer Regierungen und der UNO) in den ersten Tagen und Wochen zu einer Beendigung und friedliche Koexistenz zu kommen, wurden besonders von Seiten der NATO vereitelt.

Kooperation und ein Ende der Gewalt sind hingegen die einzige Perspektive jedweder Zivilbevölkerung, um zu Frieden zu kommen. Das ist auch Voraussetzung für den Aufbau von Gesundheit, Bildung und auf dauerhaften Frieden gerichteter Kultur.

„Eine unaufgeregte Analyse der Vergangenheit ist die unbedingte Voraussetzung für eine friedliche Perspektive.“ (G. Krone-Schmalz, 26.10.2022)

Um den aktuellen Konflikt fundierter zu verstehen, werfen wir einen Blick zurück auf seine Entwicklung. Die langjährige Moskau-Korrespondentin der ARD Gabriele Krone-Schmalz hat im Oktober einen Vortrag zum Thema „Russland und die Ukraine“ gehalten, dessen Aufzeichnung wir gemeinsam schauen wollen.

„Verhandlungen für einen Waffenstillstand sind unausweichlich. [..] Denn ein Frieden ohne Russland ist in Europa nicht möglich, das sollte wieder zur Devise europäischer und westlicher Politik werden.“(K. von Dohnany, 25.11.2022)

Wer vom Krieg profitiert, wird ihn hingegen nicht aufhalten. Welche Wege zum Frieden führen und wie wir dazu beitragen können wollen wir im gemeinsam diskutieren.

Wir laden herzlich ein und freuen uns auf alle Interessierten!

Film- und Diskussionsveranstaltung

Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz „Russland und die Ukraine“ (Aufzeichnung vom 14.10.2022)

Diskussion „Wie können wir für Frieden wirken?“

 

DIE LINKE Hamburg-Nord

Dienstag, 13. Dezember 2022, 18.00 Uhr,

Bürgerhaus Barmbek, Lorichsstrasse 28