Bezirksliste

Ich bin 38 Jahre alt, gelernter Tischler, habe Architektur in Hamburg und Paris studiert und wohne mit meiner Frau und unseren zwei Kindern in der Jarrestadt.

Ich arbeite als freier Autor und Referent in den Themenfeldern Stadtentwicklung und Kultur, persönlicher Mitarbeiter des Bürgerschaftsabgeordneten Norbert Hackbusch und leite die Geschichtswerkstatt „Jarrestadt-Archiv“.

Ich engagiere mich schon lange in verschiedenen Initiativen und mit meiner Partei für eine nachhaltige Stadtentwicklung und bezahlbaren Wohnraum und möchte das nun auch gerne in der Bezirksversammlung Hamburg-Nord tun.

Als zubenannter Bürger im Stadtentwicklungsausschuss und Regionalausschuss Eppendorf-Winterhude habe ich dort schon meine ersten Erfahrungen gesammelt und bin mit der Parlamentsarbeit vertraut.

  1. Warum kandidiere ich für die Linke? Weil die Linke als einzige Partei, das Thema soziale Gerechtigkeit konsequent in den Mittelpunkt stellt. Und weil die Linke das Thema soziale Gerechtigkeit konsequent bei allen anderen Themen mitdenkt: Wenn es um den Zusammenhang von Armut und (schlechter) Gesundheit geht, wenn es um die Auswirkungen des Klimawandels geht, um die Verkehrswende, die Mieten, Bildung oder Antidiskriminierungspolitik.
  2. Was sind meine thematischen Schwerpunkte? Senior*innen, Gesundheit, Queerpolitik, Inklusion und als Dulsbergerin natürlich mein Stadtteil😊
  3. Wie kann ich diese umsetzen? Politik ist eine „Gemeinschaftsproduktion“ und deshalb können wir als Bezirksfraktion Projekte nur gemeinsam umsetzen mit den Einrichtungen, Initiativen und Aktiven im Bezirk, genauso wie mit den Genoss*innen, z.B. aus den Stadtteilgruppen. Nicht zuletzt geht es auch darum mit den Bezirks-Abgeordneten der anderen demokratischen Parteien zu diskutieren und zu streiten, damit „Links wirkt“.

Volker Honold, bewirbt sich nicht nur auf der Liste für die BV-Wahl 2024, sondern steht als nunmehriger Buten-Barmbeker auch auf Platz 1 der Wahlkreisliste im Wahlkreis 6, Barmbek-Nord, dort zusammen mit Bjoern Knutzen und Stefan Huhn.

Er ist 66, Barmbeker Jung, verbrachte seine ersten 9 Lebensjahre im „Vogel-Viertel“, lebte aber auch schon in Hohenfelde und St. Georg bevor er seit rund 10 Jahren als Genossenschaftler zu den Erstbewohnern des Stadtparkviertels gehört.

Als gelernten Gymnasial- sowie Volks- und Realschullehrer muss man ihn wohl als sozialen Aufsteiger über die sogenannte sozialdemokratische Bildungspolitik der 60iger Jahre des vorigen Jahrhunderts bezeichnen, Sohn eines Lehrgesellen und Betriebsrates in der Industrie und einer Hausfrau, ehemaliger Buchhalterin, als Kind war er früh schon an der Hand des Vaters bei Maiaufzügen dabei.

Seine „politische Karriere“ begann in den Siebzigern als Schülervertreter an einem Wandsbeker Gymnasium.

Seine Erwerbsbiografie ist wie bei so einigen aus den geburtenstarken Jahrgängen der „Wirtschaftswunderzeiten“ bunt. Durch seine Berufstätigkeit ziehen sich oftmals „politische“ Posten in SPD, der Sozialistischen Jugend Deutschlands Die Falken sowie die letzten 15 Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Linksfraktion der Hamburger Bürgerschaft, zuletzt als Referent für Umwelt, Hafen und Energie.

Insgesamt mehr als 10 Jahre führte er diverse freiberufliche Tätigkeiten aus, vor allem in der außerschulischen Jugend- und Erwachsenenbildung, aber auch z.B. in Tourismus und Gastronomie. Phasen von Erwerbslosigkeit zogen sich bis ins erste Jahrzehnt des Jahrtausends durch seine „Erwerbsbiografie“, u.a. war er „Hartzer der 1. Stunde“, als unter der Regierung Schröder/Fischer die damalige Arbeitslosenhilfe zum ALG II wurde.

Im engeren Sinne „kommunalpolitisch“ tätig ist er, Gründungsmitglied unserer Partei, in deren Stadtteilgruppe Barmbek als Mitglied in ihrem Sprecherkollektiv sowie im Stadtteilrat Barmbek Nord. Erfahrungen in der Arbeit einer Bezirksversammlung hat er  einige Jahre als „zubenannter Bürger“ in der Bezirksversammlung Hamburg- Mitte für die 1. LINKE-Fraktion im Haushalts – sowie Sport- und Kulturbereich gesammelt.

Gesellschaftlich aktiv u.a. Mitglied und ex.-Funktionär im ökologischen Verkehrsclub vcd, ansonsten noch in „Hobby- und Kulturvereinen“. Als ehemaliger Betriebsrat gewerkschaftlich in ver.di organisiert.

Jahrzehnte haben Lobbyisten bestimmt, welche Gesetze und politische Maßnahmen beschlossen werden. Das hat zum massiven Vertrauensverlust in die Demokratie und ihre Institutionen geführt. Die AfD nutzt dies aus und arbeitet geschickt mit Desinformationen. Was den wenigsten klar ist, die sie wählen, sie würden am stärksten unter der Umsetzung es AfD Programms leiden. Das Schlimmste aber ist, dass die anderen Parteien den Mist der AfD übernehmen und damit die AfD noch stärker machen, was jede*r wissen dürfte, denn es gibt seit vielen Jahren zahlreiche Studien über diese Wechselwirkung.

Politik muss endlich wieder die Bedürfnisse der Mehrheit der Gesellschaft in den Mittelpunkt ihres Handelns setzen. Reiche profitieren am meisten von den Leistungen des Staates. Also sollen sie auch am meisten dafür zahlen. Die Umverteilung von unten nach oben muss endlich umgekehrt werden. Die Gewinne waren noch nie so hoch wie jetzt. Das ist nur möglich, weil die Löhne nicht gestiegen, sondern real sogar gesunken sind. Daher müssen die Löhne endlich steigen und Mieten spürbar gesenkt werden. Denn sie sind der zweite große Faktor der Umverteilung von unten nach oben. Während Menschen sich kaum die Miete leisten können, werden Vermieter immer reicher.

Die Linke ist die einzige Partei, die alle Menschen als gleichwertig ansieht und nicht, wie die anderen Parteien, Politik für die Reichen macht. Und wir sind die einzige in der Bezirksversammlung vertretene Partei, die der AfD kategorisch etwas entgegensetzt. Auch auf Bezirksebene wirkt Die Linke und setzt dem Politikmachen für die Lobbyisten etwas entgegen.

Wir stimmen z. B. keinen Bebauungsplänen zu, bei denen der teure Wohnungsbau dominiert. Wir verteilen bezirkliche Mittel für Veranstaltungen, Investitionen etc. insbesondere nach dem Kriterium, ob der Zugang zu Veranstaltungen der Antragsstellenden allen Menschen, auch und gerade den finanziell schwächeren, gewährt ist. Alles was hilft, die Ungleichheit zu verringern oder gar zu überwinden, unterstützen wir. 

Auch im Kampf gegen Rechts sind wir sehr aktiv. Wir verknüpfen die parlamentarische mit der außerparlamentarischen Ebene. Wir unterstützen den Kampf gegen die, die die Demokratie bedrohen und aushöhlen wollen. Dafür schmieden wir auch Bündnisse mit den anderen Fraktionen. Antifaschismus ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und da nehmen wir die anderen Fraktionen gerne in die Pflicht.

Aber auch das Stadtbild spielt eine wichtige Rolle. Es ist sehr irritierend, dass wir einerseits angeblich einen gesellschaftlichen Konsens haben, dass der Faschismus schlecht ist, was sich z. B. darin widerspiegelt, dass das in der Schule vermittelt wird, und andererseits Faschisten, die nachweislich auch Täter waren, immer noch durch eine Benennung einer Straße geehrt werden. Gleiches gilt für Täter des Kolonialismus.

​Daher möchte meine langjährige Arbeit im Bezirk fortsetzen. Ich habe schon viel erreicht. Viele gemeinsame Aktionen gegen Rechts haben stattgefunden, es gab, auch durch mein Wirken, ein Umdenken bei den anderen Fraktionen bei der Vergabe von bezirklichen Mitteln, die Hindenburgstraße wurde umbenannt, sowie einige NS-belastete Straßen und zuletzt zwei kolonialbelastete Straßen.

Es bleibt immer noch viel zu tun. Daher bitte ich um deine / Ihre Stimme bei der Bezirksversammlungswahl am 9. Juni.

Wahlkreis 1: Eppendorf, Hoheluft-Ost

Ich bin 38 Jahre alt, gelernter Tischler, habe Architektur in Hamburg und Paris studiert und wohne mit meiner Frau und unseren zwei Kindern in der Jarrestadt.

Ich arbeite als freier Autor und Referent in den Themenfeldern Stadtentwicklung und Kultur, persönlicher Mitarbeiter des Bürgerschaftsabgeordneten Norbert Hackbusch und leite die Geschichtswerkstatt „Jarrestadt-Archiv“.

Ich engagiere mich schon lange in verschiedenen Initiativen und mit meiner Partei für eine nachhaltige Stadtentwicklung und bezahlbaren Wohnraum und möchte das nun auch gerne in der Bezirksversammlung Hamburg-Nord tun.

Als zubenannter Bürger im Stadtentwicklungsausschuss und Regionalausschuss Eppendorf-Winterhude habe ich dort schon meine ersten Erfahrungen gesammelt und bin mit der Parlamentsarbeit vertraut.

„Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst keine Wasserrohre und Kochtöpfe mehr machen – sondern Stahlhelme und Maschinengewehre, dann gibt es nur ein: Sag NEIN!“

Wolfgang Borchert, 1947

Ob im Kampf für günstiges Wohnen, gute Gesundheitsversorgung, nachhaltigen Verkehr, ausgebaute Infrastruktur oder gute Bildung und Kultur in allen Lebenslagen: immer geht es darum die Würde und Gleichheit der Menschen gegen die Profitinteressen und eingeredete Konkurrenz durchzusetzen.

Dafür setze ich mich als Teil Der Linken ein!

Wählen auch Sie aktiv zu werden!

Wahlkreis 2: Fuhlsbüttel, Alsterdorf, Groß Borstel, Ohlsdorf

Jahrzehnte haben Lobbyisten bestimmt, welche Gesetze und politische Maßnahmen beschlossen werden. Das hat zum massiven Vertrauensverlust in die Demokratie und ihre Institutionen geführt. Die AfD nutzt dies aus und arbeitet geschickt mit Desinformationen. Was den wenigsten klar ist, die sie wählen, sie würden am stärksten unter der Umsetzung es AfD Programms leiden. Das Schlimmste aber ist, dass die anderen Parteien den Mist der AfD übernehmen und damit die AfD noch stärker machen, was jede*r wissen dürfte, denn es gibt seit vielen Jahren zahlreiche Studien über diese Wechselwirkung.

Politik muss endlich wieder die Bedürfnisse der Mehrheit der Gesellschaft in den Mittelpunkt ihres Handelns setzen. Reiche profitieren am meisten von den Leistungen des Staates. Also sollen sie auch am meisten dafür zahlen. Die Umverteilung von unten nach oben muss endlich umgekehrt werden. Die Gewinne waren noch nie so hoch wie jetzt. Das ist nur möglich, weil die Löhne nicht gestiegen, sondern real sogar gesunken sind. Daher müssen die Löhne endlich steigen und Mieten spürbar gesenkt werden. Denn sie sind der zweite große Faktor der Umverteilung von unten nach oben. Während Menschen sich kaum die Miete leisten können, werden Vermieter immer reicher.

Die Linke ist die einzige Partei, die alle Menschen als gleichwertig ansieht und nicht, wie die anderen Parteien, Politik für die Reichen macht. Und wir sind die einzige in der Bezirksversammlung vertretene Partei, die der AfD kategorisch etwas entgegensetzt. Auch auf Bezirksebene wirkt Die Linke und setzt dem Politikmachen für die Lobbyisten etwas entgegen.

Wir stimmen z. B. keinen Bebauungsplänen zu, bei denen der teure Wohnungsbau dominiert. Wir verteilen bezirkliche Mittel für Veranstaltungen, Investitionen etc. insbesondere nach dem Kriterium, ob der Zugang zu Veranstaltungen der Antragsstellenden allen Menschen, auch und gerade den finanziell schwächeren, gewährt ist. Alles was hilft, die Ungleichheit zu verringern oder gar zu überwinden, unterstützen wir. 

Auch im Kampf gegen Rechts sind wir sehr aktiv. Wir verknüpfen die parlamentarische mit der außerparlamentarischen Ebene. Wir unterstützen den Kampf gegen die, die die Demokratie bedrohen und aushöhlen wollen. Dafür schmieden wir auch Bündnisse mit den anderen Fraktionen. Antifaschismus ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und da nehmen wir die anderen Fraktionen gerne in die Pflicht.

Aber auch das Stadtbild spielt eine wichtige Rolle. Es ist sehr irritierend, dass wir einerseits angeblich einen gesellschaftlichen Konsens haben, dass der Faschismus schlecht ist, was sich z. B. darin widerspiegelt, dass das in der Schule vermittelt wird, und andererseits Faschisten, die nachweislich auch Täter waren, immer noch durch eine Benennung einer Straße geehrt werden. Gleiches gilt für Täter des Kolonialismus.

​Daher möchte meine langjährige Arbeit im Bezirk fortsetzen. Ich habe schon viel erreicht. Viele gemeinsame Aktionen gegen Rechts haben stattgefunden, es gab, auch durch mein Wirken, ein Umdenken bei den anderen Fraktionen bei der Vergabe von bezirklichen Mitteln, die Hindenburgstraße wurde umbenannt, sowie einige NS-belastete Straßen und zuletzt zwei kolonialbelastete Straßen.

Es bleibt immer noch viel zu tun. Daher bitte ich um deine / Ihre Stimme bei der Bezirksversammlungswahl am 9. Juni.

Wahlkreis 3: Winterhude

Mein Name ist Sabine Heimfeld.

Aufgewachsen bin ich in Winterhude und habe alleinerziehend zwei Kinder großgezogen. Nach dem Studium der Betriebs- und Verwaltungswirtschaft, wurde ich 1986 Beamtin bei der Deutschen Telekom und war seither als Controllerin im Bereich Finanzen tätig. Zurzeit befinde ich mich in der passiven Phase der Altersteilzeit.

Nach der Bundestagswahl 2017 bin ich in die Partei DIE LINKE Nord eingetreten. Erst wurde ich Sprecherin der Stadtteilgruppe Winterhude, dann in den Bezirksvorstand Nord gewählt und bin heute Schatzmeisterin. Als sozialdenkender Mensch, hat es mich schon immer interessiert mit Menschen für Menschen zu arbeiten. Daher habe ich mich im Bereich Sozialberatung weitergebildet, bei Harald Thome (Wuppertal) und der rechtlichen Beratung der LINKEN Nord. Inzwischen habe ich die Sozialberatung übernommen und biete sie regelmäßig in Barmbek und Winterhude an. In der Landesarbeitsgemeinschaft Soziales bin ich Sprecherin.

Als zubenannte Bürgerin in diversen Ausschüssen, insbesondere dem Ausschuss Eppendorf/Winterhude (EWi), habe ich bereits jede Menge Anfragen und Anträge geschrieben. Seit 2023 bin ich Fraktionsgeschäftsführerin und Finanzreferentin der Fraktion DIE LINKE Nord. Für ein gutes Leben in unserem schönen Stadtteil, habe ich mich entschieden für den Wahlkreis 3 (Winterhude) zu kandidieren.

Eines der wichtigsten Themen unserer Zeit sind neben Frieden und Klima, bezahlbare Mieten und Verkehr. Die Verkehrssituation in Hamburg Nord verursacht zunehmend eine kontroverse Diskussion. Ob Querparken, Fahrradbügel, Anwohnerparken oder Fußgängerwege - in fast jedem Ausschuss wird über dieses Thema debattiert. Ich bin für einen bedarfsgerechten Ausbau des ÖPNV. Den Einsatz von Kleinstbussen und Stadtbahn würde ich dabei sehr unterstützen. Ich setze mich ein für eine Verkehrspolitik, die Radwege vom KFZ-Verkehr abschirmt und Fußwege vom Radverkehr, um gleichsam Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten – hin zu einer geeigneten nachhaltigen Verkehrswende.

Knapper Wohnraum wird durch Immobilienspekulation, Leerstand, Nachverdichtung oder dem Bau von Mikrowohnungen noch weiter, vor allem in Winterhude, verschärft. Für die Einkommensschwachen und Geringverdienenden werden die hohen Mietpreise immer stärker zum Problem. Die Angst davor, die Wohnung zu verlieren oder verdrängt zu werden, wächst. Die Beantragung von Wohngeld wird nicht ausreichend genutzt und Anträge müssen dazu noch jedes Jahr neu gestellt werden. Sozialer Wohnungsneuund Bestandsbau müssen stärker gefördert, Mieten gedeckelt und Wohnungsbauunternehmen enteignet werden. Eine neue Strategie muss her, die bezahlbare Mieten und bezahlbaren Grund- u. Boden ermöglicht.

Für die Themen „Soziales, Wohnen und Verkehr“ möchte ich mich in den nächsten fünf Jahren stark machen.

Wahlkreis 4: Uhlenhorst, Hohenfelde

Die vergangenen Jahre waren von diversen Krisen geprägt. Pandemie, Kriege, Klimawandel und Rechtsruck gehen auch an uns im Stadtteil nicht unbemerkt vorbei. Die Politik der Regierungen der vergangenen Jahrzehnte ist ein müdes „weiter so“. Die Reformen des Bürgergelds werden von Inflation und von neuen drakonischen Strafen ausgehöhlt; das bei Einführung der CO2-Steuer zur Entlastung der allgemeinen Bevölkerung geplante Klimageld lässt noch immer auf sich warten; dem in und nach den Zeiten von Corona gestiegenen Bedarf an psychosozialer Versorgung wird in keiner Weise begegnet. Stattdessen führt das Festhalten an der Schuldenbremse zu einem massiven Haushaltsdefizit und Investitionsstau. Für mich gilt es diesem bundespolitischen Versagen bestmöglich im Stadtteil zu begegnen. Im konkreten bedeutet dies:

  • Soziale Projekte unterstützen:

In Deutschland können immer weniger Menschen von ihrer Arbeit oder ihrer Rente leben. Bei uns im Stadtteil sind bisher insbesondere Kinder und deren Eltern davon betroffen. Gleichzeitig werden staatliche Projekte, die den Problemen dieser Menschen entgegenwirken immer weiter abgebaut. Um dieser Entwicklung zu begegnen, bedarf es der Förderung sozialer Projekte, wie Tafeln, Sozialkaufhäuser und Beratungsstellen im Stadtteil, um diesem Staatsversagen entgegenzuwirken.

  • Zivile Infrastruktur ausbauen:

Durch seine Alsternähe ist unser Stadtteil eine Begegnungsstätte für Menschen aus ganz Hamburg. Marode Gehwege und ein Mangel an öffentlichen Toiletten stellen ein Hindernis dar, das gerade alten und kranken Menschen den Zugang zu diesen Begegnungsstätten erschwert. Daher möchte ich mich in der Stadtteilpolitik für die Reparatur der lokalen Gehwege und den Bau öffentlicher Toiletten engagieren.

  • Vor Klimawandel schützen:

In Folge der Rekordtemperaturen der letzten Jahre kündigte die Hamburger Regierung einen Hitzeaktionsplan an. Neben dem Erstellen einer Liste kühler Orte, welche beinahe satirisch anmutend das Eisbärengehege in Hagenbergs Tierpark aufführt, hat sich bisher jedoch kaum etwas getan. Die Folgen dieser Inaktivität sind für unsere zunehmend ältere Bevölkerung jedoch potentiell tödlich. Ich werde mich daher für eine möglichst schnelle Errichtung von öffentlichen Hitzeschutzräumen und Trinkbrunnen in unserem Stadtteil einsetzen.

  • Nachhaltige Mobilität fördern:

Auch im Stadtteil können wir unseren Teil beitragen, um den Klimawandel zu stoppen. Daher setze ich mich für einen Ausbau von Fahrradwegen und ÖPNV im Stadtteil ein. Dazu gehört auch ein flüssigerer Verkehr, ohne ewige Baustellen.

  • Gerechtes Wohnen:

Für eine sozial nachhaltige Wohnungspolitik braucht es mehr Sozial- und Genossenschaftswohnungen und weniger freifinanzierten Wohnungsbau. Zudem muss Schluss sein mit ewig brachliegenden Bauvorhaben wie am Mesterkamp. Daher möchte ich mich für eine konsequente und soziale Baupolitik einsetzen.

  • Rechte der Stadtteile ausbauen:

Für eine bürgernahe und stadtteilgerechte Politik möchte ich mich für einen Ausbau der Rechte und Mittel der Stadtteile einsetzen, damit die Politik in den Stadtteilen auch den individuellen Bedürfnissen dieser gerecht wird.

Wahlkreis 5: Barmbek-Süd, Dulsberg

  1. Warum kandidiere ich für die Linke? Weil die Linke als einzige Partei, das Thema soziale Gerechtigkeit konsequent in den Mittelpunkt stellt. Und weil die Linke das Thema soziale Gerechtigkeit konsequent bei allen anderen Themen mitdenkt: Wenn es um den Zusammenhang von Armut und (schlechter) Gesundheit geht, wenn es um die Auswirkungen des Klimawandels geht, um die Verkehrswende, die Mieten, Bildung oder Antidiskriminierungspolitik.
  2. Was sind meine thematischen Schwerpunkte? Senior*innen, Gesundheit, Queerpolitik, Inklusion und als Dulsbergerin natürlich mein Stadtteil😊
  3. Wie kann ich diese umsetzen? Politik ist eine „Gemeinschaftsproduktion“ und deshalb können wir als Bezirksfraktion Projekte nur gemeinsam umsetzen mit den Einrichtungen, Initiativen und Aktiven im Bezirk, genauso wie mit den Genoss*innen, z.B. aus den Stadtteilgruppen. Nicht zuletzt geht es auch darum mit den Bezirks-Abgeordneten der anderen demokratischen Parteien zu diskutieren und zu streiten, damit „Links wirkt“.

Wahlkreis 6: Barmbek-Nord

Volker Honold, bewirbt sich nicht nur auf der Liste für die BV-Wahl 2024, sondern steht als nunmehriger Buten-Barmbeker auch auf Platz 1 der Wahlkreisliste im Wahlkreis 6, Barmbek-Nord, dort zusammen mit Bjoern Knutzen und Stefan Huhn.

Er ist 66, Barmbeker Jung, verbrachte seine ersten 9 Lebensjahre im „Vogel-Viertel“, lebte aber auch schon in Hohenfelde und St. Georg bevor er seit rund 10 Jahren als Genossenschaftler zu den Erstbewohnern des Stadtparkviertels gehört.

Als gelernten Gymnasial- sowie Volks- und Realschullehrer muss man ihn wohl als sozialen Aufsteiger über die sogenannte sozialdemokratische Bildungspolitik der 60iger Jahre des vorigen Jahrhunderts bezeichnen, Sohn eines Lehrgesellen und Betriebsrates in der Industrie und einer Hausfrau, ehemaliger Buchhalterin, als Kind war er früh schon an der Hand des Vaters bei Maiaufzügen dabei.

Seine „politische Karriere“ begann in den Siebzigern als Schülervertreter an einem Wandsbeker Gymnasium.

Seine Erwerbsbiografie ist wie bei so einigen aus den geburtenstarken Jahrgängen der „Wirtschaftswunderzeiten“ bunt. Durch seine Berufstätigkeit ziehen sich oftmals „politische“ Posten in SPD, der Sozialistischen Jugend Deutschlands Die Falken sowie die letzten 15 Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Linksfraktion der Hamburger Bürgerschaft, zuletzt als Referent für Umwelt, Hafen und Energie.

Insgesamt mehr als 10 Jahre führte er diverse freiberufliche Tätigkeiten aus, vor allem in der außerschulischen Jugend- und Erwachsenenbildung, aber auch z.B. in Tourismus und Gastronomie. Phasen von Erwerbslosigkeit zogen sich bis ins erste Jahrzehnt des Jahrtausends durch seine „Erwerbsbiografie“, u.a. war er „Hartzer der 1. Stunde“, als unter der Regierung Schröder/Fischer die damalige Arbeitslosenhilfe zum ALG II wurde.

Im engeren Sinne „kommunalpolitisch“ tätig ist er, Gründungsmitglied unserer Partei, in deren Stadtteilgruppe Barmbek als Mitglied in ihrem Sprecherkollektiv sowie im Stadtteilrat Barmbek Nord. Erfahrungen in der Arbeit einer Bezirksversammlung hat er  einige Jahre als „zubenannter Bürger“ in der Bezirksversammlung Hamburg- Mitte für die 1. LINKE-Fraktion im Haushalts – sowie Sport- und Kulturbereich gesammelt.

Gesellschaftlich aktiv u.a. Mitglied und ex.-Funktionär im ökologischen Verkehrsclub vcd, ansonsten noch in „Hobby- und Kulturvereinen“. Als ehemaliger Betriebsrat gewerkschaftlich in ver.di organisiert.

Wahlkreis 7: Langenhorn

  1. Warum kandidiere ich für die Linke?: Trotz vielzähliger Krisen, antwortet die Politik mit Einsparungen in vielen sozialen Bereichen, was die gesellschaftlichen Gräben immer weiter vertieft und Menschen in die Arme der Rechten treibt, während die Ampel im gleichen Atemzug auf immer mehr Aufrüstung setzt. Meine Altersgruppe ist in der Politik nicht nur unterrepräsentiert, sondern wird ebenso im Stich gelassen. Als Student weiß ich, wie stark meine Altersgruppe von berechtigten Zukunftsängsten gebeutelt ist, etwa im Bezug auf Krieg, Klimawandel und einer wachsenden Vermögensungleichheit. Und nicht nur die soziale Lage von Studierenden, Schüler*innen sowie Kindern & Jugendlichen verschlechtert sich, auch psychische Erkrankungen wie Depressionen, Panikattacken etc. häufen sich bei jungen Menschen. Trotzdem mangelt es an Therapieplätzen und konkreten Hilfsangeboten.
  2. Was sind meine thematischen Schwerpunkte?: Kinder- & Jugendpolitik, Bildungspolitik, Wohnen
  3. Wie kann ich diese umsetzen?: Auch auf oppositioneller Bezirksebene kann durch engagierte und tatkräftige Genoss*innen eine Menge erreicht werden. Es ist wichtig, Mängel in der Politik aufzudecken und anzukreiden, sei es durch kleine Anfragen, die „Druck“ ausüben und die Wichtigkeit zur Lösung eines Problems hervorheben sollen . Die Unterstützung der Menschen im Wahlkreis ist ebenfalls das a und o, da es ein offenes Ohr für die Probleme und Sorgen der Vielen benötigt. Es können nur Lösungen erarbeitet werden, wenn man nah an den Menschen ist und sich ihre Anliegen nicht nur anhört, sondern auch in die Politik trägt. Auch die Unterstützung von Volksinitiativen, bspw. Mieterinitiativen, gehört dazu.

58 Jahre, Immobilienkauffrau, Spezialistin im Mietrecht, Verdi Mitglied, Mitglied in Genossenschaften, Betriebsrätin. Soziale Gerechtigkeit ist nur mit der Partei DIE LINKE umsetzbar.