regelmäßige Treffen

Wir treffen uns einmal im Monat, jeweils am vierten Donnerstag, zu unserem Gruppenabend, um über die Politik in Winterhude, Hamburg und der Welt zu diskutieren und zu planen, wo und wie wir etwas verändern können. MEHR INFOS

Außerdem trifft sich regelmäßig unser Lesekreis – sogar zweimal im Monat. MEHR INFOS

Aktionen / Öffentlichkeitsarbeit

Politik sollte nicht in Hinterzimmern oder dem berüchtigten "stillen Kämmerlein" stattfinden - nein: Demokratie erfordert, dass Menschen sich mit ihrer Meinung und ihren Fähigkeiten einbringen können in die Gestaltung unserer Gesellschaft. Deswegen gehen wir (mindestens) einmal im Monat auf die Straße, um am Infostand das Gespräch zu suchen über die vielen wichtigen Themen, die uns Hamburger bewegen:

  • Was können wir gegen den Mietenwahnsinn tun?
  • Müssen wir hinnehmen, dass Hamburg (mit seinem Hafen) einen erheblichen Anteil an Waffenexporten in die ganze Welt hat?
  • Was können wir gegen den gesellschaftlichen Rechtsruck tun?
  • Wie sieht eine gerechte und sinnvolle Verkehrspolitik aus?

Unser monatlicher Infostand findet immer am Samstag nach unserem Gruppenabend von 10:45-13 Uhr statt. Wir stehen reihum am Goldbekmarkt, am Winterhuder Markt und in der Jarrestraße für Gespräche und Fragen zur Verfügung und verteilen unsere WilMa. Die nächsten Termine stehen in der Spalte auf der rechten Seite bzw. unter Termine.

Nachrichten aus Winterhude

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Winterhude - ein Stadtteil mit Widersprüchen

Unser Stadtteil ist beliebt mit dem vielen Grün, viel Wasser und schönen Häusern aus der Gründerzeit und traditionellen Backsteinbauten. Der spezifische Mix von privatem Wohnungsbau, Wohnungen von Genossenschaften und SAGA/GWG sowie traditionsreichen Stiften macht zusammen mit den belebten Einkaufs- und Restaurantmeilen den besonderen Flair aus. Man lebt gerne hier.

Aber: Immobilienfirmen haben seit einiger Zeit diese Stadtteile entdeckt, kaufen auf, reißen ab und missachten Denkmalschutz und historische Stadtbilder. Weitere Folgen sind rücksichtslose Verdichtung wie in der Geibelstraße, der Forsmannstraße und am Heidberg sowie eine monotone Einheitsbebauung mit Luxus- und Eigentumswohnungen und Verdrängung des Kleingewerbes. Die Mietpreise sind enorm gestiegen und besonders ältere Menschen und Familien mit Kindern werden aus den Stadtteilen verdrängt, weil sie die Mieten nicht mehr bezahlen können.

Wir fordern:

  • einen Stopp dieser menschenverachtenden Stadtplanung
  • eine Erhaltensverordnung
  • keinen Verkauf öffentlicher Grundstücke
  • mehr Sozialwohnungen
  • einen sofortigen Mietpreisstopp